Wahlprogramm

Aktuelles Wahlprogramm

Klimaschutz endlich engagiert vorantreiben

Wir wollen das Klima schützen durch ein konsequentes Klimaschutzmanagement, in dem effektive Strategien zusammen mit den Kommunen entwickelt werden, einen höheren Anteil erneuerbarer Energien, Schaffung von Speichermöglichkeiten für Netzstabilität, einen Energiemix für eine dezentrale Versorgung des MKK und eine erhöhte Energieeffizienz.

 

Die Temperaturen steigen, Stürme werden verheerender und Dürreperioden sorgen auch im Main-Kinzig-Kreis für sinkende Grundwasserspiegel und massive Trockenschäden im Wald und in der Landwirtschaft. Der Schutz des Klimas und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels sind neben der Coronapandemie die größten Herausforderungen im 21. Jahrhundert. Der Main-Kinzig-Kreis braucht dringend ein Klimaschutzkonzept. Die Grünen kämpfen dafür, Klimaschutz endlich ernst zu nehmen. Ein konsequentes Klimaschutzmanagement, in dem effektive Strategien zusammen mit den Kommunen entwickelt werden, kann nur ein erster Schritt sein. Auf dem Weg zur Klimaneutralität muss der Anteil erneuerbarer Energien dringend erhöht werden und Speichermöglichkeiten für die Netzstabilität geschaffen werden. Windkraft, Solarenergie und Biomasse können im Energiemix dezentral die Versorgung des MKK garantieren. Je weniger Energie verbraucht wird, desto besser. Daher muss auch die Energieeffizienz erhöht werden. Der Main-Kinzig-Kreis muss Strategien für seinen Beitrag zur Einhaltung des 1,5-Grad-Zieles entwickeln, um die Lebensgrundlagen zu erhalten.

Unsere Ziele für den MKK:

  • den Ausbau erneuerbarer Energien
  • ein Klimaschutzkonzept mit einer CO2-Bilanz
  • Entwicklung von Strategien zur Anpassung an den Klimawandel
  • Prüfung aller Investitionen des MKK auf ihre Kima-Wirkung
  • die Steigerung der Energieeffizienz in allen Bereichen
Grüne Konzepte für Umwelt, Tier- und Naturschutz

Der Main-Kinzig-Kreis muss umweltfreundlicher werden. Dazu braucht es eine vielfältige Naturlandschaft mit hoher Biodiversität. Für die landwirtschaftlichen Flächen wollen wir mehr Bio-LandwirtInnen. Der Flächenverbrauch muss auf ein Mindestmaß reduziert und deutlich mehr Naturschutzgebiete müssen ausgewiesen werden. Umweltbildungsangebote sind zu verbessern, um die Menschen für den Erhalt der Natur zu begeistern.

 

Der Main-Kinzig-Kreis muss artenfreundlicher werden. Das wollen wir durch eine enge Zusammenarbeit von Landwirtschaft, Verwaltung und Naturschutzverbänden erreichen. Wir wollen eine vielfältige Naturlandschaft, die Biodiversität steigert und Artenvielfalt sichert. Dazu brauchen wir neue Formate, die wir gemeinsam mit LandwirtInnen erarbeiten. Dem Artensterben wollen wir in unserem Kreis durch intakte Kulturlandschaften in Verbindung mit Naturschutzgebieten begegnen, in denen Biotope miteinander verbunden werden und Landwirtschaft als Baustein dieser Strategie zukunftsfähig betrieben werden kann. Unser Ziel ist es, in der Ökomodellregion Main-Kinzig, den Anteil biologisch wirtschaftender Betrieb deutlich zu erhöhen. Wir wollen, dass regional erzeugte Produkte über kurze Wege beim Verbraucher ankommen und Verarbeitungsbetriebe vor Ort entstehen. Mit einer Kampagne und der Verbesserung der Angebote zur Umweltbildung möchten wir die Menschen unterstützen, den eigenen Garten für den Schutz von Blühpflanzen und Insekten zu nutzen. Die Motivation unserer Kinder zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen möchten wir durch mehr Umweltlernen, wie z.B. „Umweltschulen“ oder das „Lernfeld Landwirtschaft“ fördern. Der Tierschutz ist uns wichtig, daher setzen wir uns für eine optimale Personalausstattung des Veterinäramtes ein, die ausreichende Kontrollen, vor allem auch von Tiertransporten auf den Autobahnen des MKK ermöglicht. Intakte Böden leisten einen wichtigen Beitrag zur CO2 Speicherung und Grundwasserbildung. Wir wollen daher den Flächenverbrauch im Main-Kinzig-Kreis auf ein Mindestmaß reduzieren.

Unsere Ziele für den MKK:

  • mehr biologisch wirtschaftende Bauernhöfe
  • mehr regionale Produkte und lokale Verarbeiter  
  • intakte Kulturlandschaften statt Artensterben
  • Mehr Tierschutz durch gute Beratungsangebote und Personalausstattung des Veterinäramtes
  • den Flächenverbrauch deutlich zu reduzieren und wertvolle Böden erhalten
  • mehr Möglichkeiten zur Umweltbildung
Heute für morgen leben und wirtschaften

Wir wollen eine robuste Wirtschaft, mit innovativen Produkten. Dabei sind Betriebe zu fördern, die hocheffizient Rohstoffe und Energie einsparen und Ausbildungsplätze anbieten. Fair erzeugte Produkte müssen stärker genutzt werden. Die Gesamtmüllmenge und insbesondere Plastikmüll wollen wir deutlich reduzieren. Wir wollen unsere regionalen Highlights mit mehr nachhaltigem Tourismus besser vermarkten.

 

Wir wollen in einer starken Region eine robuste regionale Wirtschaft, die mit innovativen Produkten die vorhandenen Arbeitsplätze ausbaut und für junge Menschen ausreichend Ausbildungsplätze zur Verfügung stellt. Dabei wollen wir insbesondere die kleineren und mittleren Unternehmen stärken, die mit einer Verringerung ihres Ressourcenverbrauchs die Umwelt schonen. Die regionalen Wertschöpfungsketten sind zu fördern, damit auch in unserem Kreis mehr nachhaltige, ökologische und zukunftssichere Güter produziert werden. Wir unterstützten den Fairtrade-Landkreis Main-Kinzig und möchten im Verantwortungsbereich des Kreises eine deutliche Ausweitung der Nutzung fairer Produkte. Plastikmüllvermeidung fängt auch im MKK an, daher wollen wir einen Kreis, der einen Beitrag zur Abfallvermeidung leistet und mit einer gezielten Öffentlichkeitsarbeit die Gesamtmüllmenge des Kreises deutlich reduziert. Durch seine zentrale Lage in Europa und seine Vielfalt hat unser Kreis hat das Potenzial touristisch noch attraktiver zu werden. Dafür wollen wir die Rahmenbedingungen weiter verbessern, um im Einklang mit der Umwelt, diese Highlights zu vermarkten.

Unsere Ziele für den MKK:

  • die Stärkung von innovativen und ressourcenschonenden Betrieben
  • der gezielte Ausbau von regionalen Wertschöpfungsketten 
  • eine deutliche Reduzierung der Müllmenge, insbesondere Plastik
  • eine nachhaltige Strategie für mehr (sanften, ökologischen, …) Tourismus
Bildung für alle und mit allen

Digital, gerecht und wohnortnah, durch digitale Endgeräte und Schulung für SchülerInnen und Lehrkräfte, Ausbau verpflichtender Ganztagsangebote (Profil 3), von Kita-Plätzen und gymnasialer Oberstufen und Demokratisierung des Schulbetriebs bspw. durch KlassenrätInnen.

 

Wir setzen uns für eine gute Bildung und Betreuung im Main-Kinzig-Kreis ein, von der alle profitieren. Dafür sind viele Dinge nötig wie genügend Kita-Plätze und die Aus- und Weiterbildung von ErzieherInnen und Lehrkräfte. Wir möchten Grundschulen, verpflichtende Ganztagsangebote und gymnasiale Oberstufen ausbauen. Schulen und Kitas müssen sich den Anforderungen der modernen Gesellschaft anpassen. Deshalb ist die Digitalisierung an Schulen für uns ein wichtiges Thema. Wir setzen uns dafür ein, dass SchülerInnen und Lehrkräfte nicht nur mit Endgeräten sondern auch mit Schulungen unterstützt werden, um digitale Kompetenzen zu verbessern. Wir wollen, dass alle von Bildung profitieren. Deshalb sind uns inklusive Angebote genauso wichtig wie die Prävention von Diskriminierung und Rassismus. Wir wollen SchülerInnen mehr Mitsprache geben, indem wir uns für die Einführung von Klassenräten einsetzen, die den Schulalltag mitgestalten, Vorschläge einbringen und Wünsche äußern.

Unsere Ziele für den MKK:

  • Ausbau verpflichtender Ganztagsangebote (Profil 3)
  • Digitalisierung an Schulen: digitale Endgeräte und Schulung für SchülerInnen und Lehrkräfte
  • Ausbau von gymnasialen Oberstufen für kurze Schulwege
  • Demokratisierung des Schulbetriebs bspw. durch Klassenräte
Zukunftsgerichtete Förderung, wo sie gebraucht wird

Zukunftsgerichtete Förderung, wo sie gebraucht wird: Dafür setzen wir auf Integration, mehr Generationenprojekte und einer besseren Ausstattung der Stellen, die besonders gefährdeter Kinder und Jugendlichen. Das alles wollen wir mit zielgerichteter Jugendhilfeplanung und Digitalisierung der Jugendämter kombinieren.

 

Uns ist es wichtig die Bürger des Main-Kinzig-Kreises mit besonderen Bedürfnissen zu berücksichtigen: Ob alt, jung oder mit gesundheitlichen Einschränkungen. Im Mittelpunkt unserer Politik steht Integration. Deshalb wollen wir das vielfältige Betreuungs-, Begegnungs- und  Integrationsangebote für alle Generationen erhalten und gemeinschaftlichen und integrativen Einrichtungen den Vorrang gegenüber Spezialangeboten geben. Wir wollen nicht nur mehr, sondern auch bessere Betreuungsangebote, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten. Unser Ziel ist es, für mehr unbefristete und sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze zu sorgen. Um Kinder und Jugendliche bestmöglich zu schützen und zu fördern, wollen wir mehr Angebote schaffen und die bestehenden Aktivitäten im Kinder- und Jugendschutz besser koordinieren. Jugendämter wollen wir mit mehr Geld und Personal ausstatten und eine Ombudsstelle für Kinder- und Jugendrechte schaffen. Um das Angebot an die Bedürfnisse der Kinder, Jugendliche und ihre Familien anzupassen und für einen sinnvollen Einsatz zu sorgen, möchten wir die Jugendhilfeplanung und die Digitalisierung in den Jugendämtern verbessern.

Unsere Ziele für den MKK

  • Schaffung von bezahlbarem Wohnraum
  • Förderung für Mehrgenerationen Wohnprojekte
  • Schaffung einer Ombudsstelle für Kinder- und Jugendrechte
  • Bessere finanzielle und personelle Ausstattung der Jugendämter
  • Verbesserung der Jugendhilfeplanung und Digitalisierung der Jugendämter
Kein Platz für Rassismus und Diskriminierung

Rassismus und Diskriminierung müssen im MKK bekämpft werden. Es muss eine altersgerechte Auseinandersetzung mit der NS-Zeit sowie mit den Folgen von Rassismus und Diskriminierung in der Schule geben und neue Konzepte für die Integration und Unterbringung von Geflüchteten.

 

Wir stellen uns klar gegen jede Form von Rassismus und Diskriminierung. Integration, Vielfalt und Solidarität sind die Säulen unserer Gesellschaft! Wir möchten Rassismus institutionell und strukturell  bekämpfen und dafür die Stelle eines/einer Antidiskriminierungsbeauftragten schaffen. Außerdem fordern wir, dass der Main-Kinzig-Kreis dem Landesprogramm „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ sowie dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ endlich beitritt. Rassismus tötet, jeden Tag und auf der ganzen Welt. Nach den Anschlägen in Wächtersbach und in Hanau muss die Gedenkkultur und der Kampf gegen Rassismus im Main-Kinzig-Kreis wieder verstärkt werden. Dies soll durch entsprechende Veranstaltungen in allen Städten und Gemeinden des Kreises erreicht werden. Auch in der Schule soll sich mit der NS-Zeit altersgerecht auseinandergesetzt werden. Immer wieder gibt es zudem Anschläge auf Glaubenshäuser wie Moscheen oder Synagogen. Mit einem Sicherheitskonzept wollen wir diese besonders gefährdeten Orte schützen. Außerdem fordern wir, dass Geflüchtete menschenwürdig untergebracht werden. Die finanzielle Unterstützung zur Unterbringung Geflüchteter an die Kommunen muss erhöht werden und der Main-Kinzig-Kreis muss der Initiative „Sichere Häfen“ beitreten, was die Große Koalition bis jetzt abgelehnt hat. 

Unsere Ziele für den MKK

  • die Stelle eines/einer Antidiskriminierungsbeauftragten schaffen
  • Gedenkkultur und Kampf gegen Rassismus durch Veranstaltungen in allen Städten und Gemeinden
  • Altersgerechte Auseinandersetzung mit der NS-Zeit an Schulen
  • Sicherheitskonzept für Moscheen und Synagogen
  • Menschenwürdige Unterbringung von Flüchtlingen und Beitritt der Initiative „Sichere Häfen“
Frauen in den Mittelpunkt

Wir setzen uns ein für eine geschlechtergerechte Gesellschaft im MKK und für die Selbstbestimmung der Frauen: Chancengleichheit durch angemessene Bezahlung (Care-Berufe), gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Bekämpfung von Sexismus, Gewalt gegen Frauen, Diskriminierung, Frauenquote in den Führungsebenen der Verwaltung und Aufsichtsräten, Ausbau der Kinderbetreuung.

 

Wir treten ein für eine geschlechtergerechte Gesellschaft, in der Frauen ein selbstbestimmtes Leben führen können. Unser Kreis soll gerechter und feministischer werden. Es ist uns eine Verpflichtung, die in Artikel 3 des Grundgesetzes festgeschriebenen Gleichstellung von Männern und Frauen in allen Lebensbereichen umzusetzen. Wir wollen die Chancengleichheit im Beruf durch eine Frauenquote fördern. Gleichzeitig setzen wir uns für die Abschaffung prekärer Arbeitsverhältnisse ein, von denen meist Frauen betroffen sind. Qualifizierung und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind Voraussetzungen dafür. Wir wollen die Einkommenssituation von Frauen verbessern und damit der Altersarmut entgegenwirken.

Unsere Ziele für den MKK

  • Unterstützung von Alleinerziehende durch besondere Förderprogramme und Wohnprojekte
  • Parität in den Führungsebenen der Verwaltung des MKK, in Aufsichtsräten und Eigenbetrieben. 
  • Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, durch eine Gewaltpräventionsstrategie
  • eine gesicherte Finanzierung der Frauenhäuser und Beratungsstellen
  • Einrichtung von Anrufsammeltaxi oder Frauen-Taxen
Gesund bleiben und gesund werden

Den ländlichen Raum für (Haus-)ÄrztInnen attraktiver machen. Ein durchdachtes Konzept zum Ausbau und der Entwicklung der Main-Kinzig-Kliniken. Vernetzung medizinischer Berufsgruppen für eine flächendeckende und ganzheitliche Versorgung z.B. durch regionale Gesundheitskonferenzen. Damit die Menschen im Main-Kinzig-Kreis nicht nur schnell gesund, sondern gar nicht erst krank werden.

 

Ein gutes Gesundheitssystem sorgt nicht nur dafür, dass Kranke schnellstmöglich gesund werden, sondern auch dafür, dass weniger Menschen krank werden. Das ist uns besonders wichtig, deshalb setzen wir uns im MKK für ein ganzheitliches Konzept ein. Das bedeutet, Krankenhäuser auszubauen und für mehr ÄrztInnen – vor allem HausärztInnen– überall zu sorgen. Wir wollen darüber hinaus eine Vernetzung aller medizinischen Berufsgruppen! Dies wollen wir unter anderem durch regelmäßige regionale Gesundheitskonferenzen zum Austausch der Akteure im Gesundheitsbereich erreichen.

Unsere Ziele für den MKK:

  • Den ländlichen Raum für (Haus-)ÄrztInnen attraktiver machen
  • Ein durchdachtes Konzept zum Ausbau und Entwicklung der Main-Kinzig-Kliniken in Gelnhausen und Schlüchtern
  • Bessere personelle Ausstattung des öffentlichen Gesundheitsdienstes und Gesundheitsamtes
  • Regelmäßige regionale Gesundheitskonferenzen zum Austausch der Akteure im Gesundheitsbereich
Digitalisierung: Lichtgeschwindigkeit für die Zukunft

Die Versorgung mit schnellem Internet gehört inzwischen zur Daseinsvorsorge. Deshalb wollen wir uns für eine Verlegung von Glasfaser bis in jedes Haus einsetzen und Ausbau- und Informationsstrategien für Datenübertragung in Lichtgeschwindigkeit entwickeln.

 

Die Versorgung mit schnellem Internet gehört inzwischen zur Daseinsvorsorge. Der Breitbandausbau im Main-Kinzig-Kreis ermöglicht bis in die kleinsten Winkel einen schnellen Zugriff. Fast alle kreiseigenen Gebäude und auch Gewerbegebiet verfügen inzwischen über Glasfaseranschlüsse. Gerade in der Corona-Pandemie hat sich der Ausbau bei Schulen, Einrichtungen und Gewerbe bewährt. Der nächste Schritt ist die Verlegung von Glasfaser bis in jedes Haus. Zukünftig werden noch mehr Anwendungen sowohl im schulischen, beruflichen und auch privaten Bereich auf Datenübertragung mit Lichtgeschwindigkeit angewiesen sein. Hierzu ist eine Ausbau- und Informationsstrategie zu entwickeln. Alle Möglichkeiten zur Förderung des Ausbaus müssen ausgeschöpft werden. So werden Arbeitsplätze gesichert, die Bildungschancen werden verbessert und neue Arbeitsformen wie Homeoffice werden ermöglicht. Das bestehende Mobilfunknetz muss ebenfalls verbessert werden, vor allem die Funklöcher „gestopft“ werden.

Unsere Ziele für den Main-Kinzig-Kreis 

  • Verbesserung der Bildung und Teilhabemöglichkeiten durch Glasfaseranschlüsse für jedes Haus
  • Strategie zum Ausbau und zur Vermarktung von Glasfaseranschlüssen
  • Vorhandene Fördermöglichkeiten optimal nutzen
  • Mobilfunklöcher „stopfen“
Mobilität neu denken

Wir wollen eine Mobilität im Main-Kinzig-Kreis, die sich unserer Lebensrealität anpasst. Deswegen fordern wir ein Mobilitätskonzept, welches alle Formen der Mobilität betrachtet und vernetzt, den Ausbau der Bahnhöfe im Kreis sowie mehr klimaneutrale Fortbewegung.

 

Wir wollen einen öffentlichen Nahverkehr, der sich an die Lebensrealität der Menschen anpasst. Busse und Bahnen müssen dann fahren, wenn sie gebraucht werden, ganz egal wo man im Main-Kinzig-Kreis lebt. Und sie müssen so fahren, dass sie intelligent aufeinander abgestimmt sind. Wir fordern deswegen im Main-Kinzig-Kreis ein Mobilitätskonzept, welches alle Formen der Mobilität berücksichtigt und vernetzt: zu Fuß, auf dem Rad, in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Auto. Das Angebot an Regionalbahnen muss ausgebaut werden und der Schienenverkehr attraktiver gestaltet werden. Die Bahnhöfe im Kreisgebiet müssen barrierefrei und mobilitätsgerecht ausgebaut werden. Im Bus- und Individualverkehr setzen wir auf klimaneutrale Mobilität, wie Elektro- oder Wasserstofftechnologie und deren stetigen Ausbau, auf Anrufsammeltaxis, auf gut getaktete Busse und Bahnen, auf Frauentaxen und darauf, dass wir Radverkehr in unserem Kreis endlich ernst nehmen. Der Radverkehr muss durch neue Radwege und durch bessere Vernetzung der Bestandsstrecken deutlich verbessert werden. Wir müssen Mobilität neu denken!

Unsere Ziele für den MKK:

  • einen öffentlichen Nahverkehr, der sich an die Lebensrealität der Menschen anpasst
  • Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur
  • ein Mobilitätskonzept, das alle Formen der Mobilität vernetzt
  • mehr Regionalbahnen und bessere Taktung zwischen Bus und Bahn
  • Anrufsammeltaxis, Frauentaxen und den Ausbau der E-Mobilität
  • Stärkung des Radverkehrs im Main-Kinzig-Kreis