„Schweigen war noch nie eine Option“
Die Grüne Kreistagsfraktion Main-Kinzig begrüßt mit Sandra Gerbert ein neues Fraktionsmitglied in ihren Reihen: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderungen“, erklärt die Hammersbacherin, die für Marina Lehmann nachgerückt ist. „Im Kreistag werden wichtige Entscheidungen für alle Menschen im Main-Kinzig-Kreis getroffen. Diese Verantwortung nehme ich gerne wahr.“ Gerbert ist 2018 bei den Grünen eingetreten „als Reaktion auf die Änderung des politischen Klimas und das Erstarken der ‚Neuen Rechten‘. Denn Schweigen, wenn unsere Grundrechte angegriffen werden, war für mich noch nie eine Option.“
Die gebürtige Hanauerin lebt seit ihrer Kindheit in Hammersbach und ist dort in der Gemeindevertretung aktiv: „Ich bin meiner Gemeinde und dem Main-Kinzig-Kreis sehr verbunden und war schon immer ein politisch geprägter Mensch. Ich möchte an der ökologischen, nachhaltigen und offenen Entwicklung unserer Heimat mitwirken, immer mit offenem Auge und Ohr für die Herausforderungen unserer Zeit, den Unterschieden zwischen Stadt und Land und dem sozialen Frieden“, so Gerbert, die sich selbst als „wertkonservative Grüne“ bezeichnet: „Ich streite dafür die natürlichen Lebensgrundlagen und die offene Gesellschaft zu bewahren und den Klimawandel zu bekämpfen. Dazu gehören die Erinnerungskultur, Minderheitenrechte und Humanität, die gerade in unseren schwierigen Zeiten verteidigt werden müssen.“
„Mit Sandra Gerbert haben wir eine weitere, erfahrene Kommunalpolitikerin in unseren Reihen“, sagt Jakob Mähler, Fraktionsvorsitzender der Grünen Kreistagsfraktion. Mit Gerbert sei eine Streiterin für Recht und Gesetz und für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen in den Kreistag eingezogen: „Wir freuen uns sehr auf die kommende Zusammenarbeit.“